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STÄRKEN UND INTEGRIEREN E.V.

Das Projekt „ Alphabetisierung für Frauen mit Migrationshintergrund “ findet viermal wöchentlich statt (seit 2011).

 

Zielgruppen sind Mütter, die bereits die Notwendigkeit erkannt haben, dass eine erzieherische Begleitung ihrer Kinder sowohl im Kindergarten, als auch später im Schulalltag notwendig ist und, dass dieses ein Mindestmaß an Kenntnissen der deutschen (Schrift-)Sprache voraussetzt.

 

Manche Teilnehmerinnen können sich vielleicht schon relativ gut verständigen aber noch nicht schreiben und lesen (oder Frauen deren Sprache andere Schriftzeichen hat).

 

Durch die Alphabetisierung wird das Selbstwertgefühl der Teilnehmerinnen gestärkt und die häusliche Isolation gemindert. Zusätzlich werden auch neue Kontakte geknüpft.

 

Wichtig ist, dass diese Frauen ihren Kindern besser zur Seite stehen können, um mit den erlangten Lernkompetenzen nicht nur in Zukunft am schulischen, sondern auch am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

Resultat ist die Verbesserung der Zukunftsaussichten der Frauen und somit  auch der Kinder.

 

Ich arbeite mit dem Hamburger ABC. Es wurde für Migranten/innen konzipiert, die nie zur Schule gegangen sind. Es umfasst systematisch aufgebaute Unterrichtseinheiten und spannt den Bogen von der Alphabetisierung zum Deutschkurs. Die Reihe der Buchstaben ist so gewählt, dass schnell Kleinwörter gebildet werden können.

Es ist ein binnendifferenziertes Programm, das gemeinsames, individuelles Lernen ermöglicht, da die Lernausgangssituationen oft unterschiedlich sind.

Der Grundkurs  korrespondiert mit dem vom Bundesamt für Migration herausgegebenen Konzept für einen bundesweiten Alphabetisierungskurs und berücksichtigt die dort vorgeschlagenen, inhaltlichen Schwerpunkte.

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